Landschaft in Gefahr!
Stoppen wir gemeinsam die Verbauung unseres Kulturlandes.

Wieso jetzt gehandelt werden muss

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der bebauten Flächen liegen ausserhalb der Bauzonen

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der Wildkorridore sind durch Verkehrsflächen ganz unterbrochen

Gebäude stehen im Nicht-Baugebiet

Seit 1998 wurde ausserhalb der Bauzone Land in der Grösse von 18'600 Fussballfeldern zubetoniert

Bauen ausserhalb der Bauzone: strenge Umsetzung des Stabilisierungsziels notwendig

Beim Bauen ausserhalb der Bauzone braucht es strenge und klare Regeln in der Verordnung. Die Träger- und Partnerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative erinnern in der Vernehmlassung daran, die Grundsätze der Raumplanung zu beachten, das Bauen ausserhalb der Bauzonen stärker zu begrenzen und den Schutz der Landschaft, der Biodiversität und der Baukultur zu stärken.

Landschaftsschutz in der Raumplanungsverordnung

Bis am 9. Oktober 2024 läuft die Vernehmlassung zur Revision der Raumplanungsverordnung (RPV). Diese regelt das Bauen ausserhalb der Bauzonen, welches die zurückgezogene Landschaftsinitiative stoppen wollte.

Die Verordnung muss die Raumplanungsziele umsetzen: Bauen im Nichtbaugebiet stoppen

Die Grundsätze der Raumplanung müssen auch bei der Detailumsetzung in der Verordnung beachtet werden.

Formeller Rückzug und tatkräftige Weiterarbeit 

Der Rückzug der Landschaftsinitiative wird heute definitiv, da der Gegenvorschlag – das teilrevidierte Raumplanungsgesetz RPG 2 – in Kraft treten kann.

Rückzug der Initiative: «Der Geist der Landschaftsinitiative lebt weiter»

Ende September hat das Parlament im Rahmen der Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) den indirekten Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative verabschiedet. Daraufhin hat das Initiativkomitee Ende Oktober mit grosser Mehrheit den bedingten Rückzug der Initiative...

Landschaft durch die Augen der Kunst

Video: Klára TrskováAlles Gute im Neuen Jahr! Als Geschenk für den Jahresanfang 2024 stellt Ihnen die Landschaftsinitiative ihre neuste Produktion in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zürich vor. Wir laden Sie ein, die Welt der klassischen Künstlerinnen und Künstler zu...

Schlussabstimmung im Parlament: Initiative endgültig abgelehnt

Die Landschaftsinitiative beendet ihren Weg durch das Parlament. Heute Morgen fand im Parlament die Schlussabstimmung über die Initiative statt. Wenig überraschend folgten die beiden Kammern mit grosser Mehrheit dem Bundesrat, der dem Volk und den Kantonen vorschlägt,...

Die Landschaftsinitiative wurde im Nationalrat offiziell abgelehnt

Am heutigen Internationalen Tag des Bodens hat der Nationalrat über die Landschaftsinitiative debattiert und sie abgelehnt. Der indirekte Gegenvorschlag in Form der zweiten Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) wurde als gangbare Alternativlösung bezeichnet. Wir...

Rückzug der Landschaftsinitiative: Initiativkomitee setzt auf eine strenge Umsetzung des Raumplanungsgesetzes

Das Initiativkomitee der Landschaftsinitiative hat sich für deren bedingten Rückzug entschieden. Dank dem Druck der Initiative hat das Parlament eines ihrer Hauptziele ins Raumplanungsgesetz aufgenommen: die Stabilisierung des Bodenverbrauchs ausserhalb der Bauzonen....

Das Schicksal der Landschaftsinitiative wird sich noch vor Jahresende entscheiden

Am 29. September stimmte das Parlament der endgültigen Fassung der zweiten Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) zu, diese gilt als Gegenvorschlag zu unserer Landschaftsinitiative. Das Initiativkomitee wird nun darüber entscheiden, ob das Gesetz in seiner jetzigen...

Die Landschaftsinitiative ist eine Reaktion auf den schleichenden Abbau der Gesetzgebung im Natur- und Landschaftsschutz.

Um den Bauboom ausserhalb der Bauzonen zu stoppen hat der Trägerverein «Ja zu mehr Natur, Landschaft und Baukultur» im März 2019 die Landschaftsinitiative lanciert. Der Trägerverein besteht aus Pro Natura, BirdLife Schweiz, der Schweizer Heimatschutz und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, der Alpeninitiative, casafair und dem VCS Verkehrs-Club der Schweiz.

Gleichzeitig hat der Trägerverein auch die Biodiversitätsinitiative lanciert.

Erklärvideo

Was beabsichtigt die Landschaftsinitiative konkret? Erfahren Sie in unserem Erklärvideo mehr über die vier rechtlichen Prinzipien, die mit der Initiative angewendet werden.

Die Asphaltierung der Landschaft schreitet unaufhaltsam voran

In der Schweiz befinden sich fast 40 Prozent der bebauten Fläche ausserhalb der eigentlichen Bauzonen, wo eigentlich kein Bauen vorgesehen ist. Dieser Trend ist steigend. Ausnahmen für das Bauen ausserhalb der Bauzonen sind mittlerweile zur Regel geworden.

Unsere Bildvergleiche zeigen, wie die Landschaft einst aussah und wie sie heute durch die zunehmende Asphaltierung beeinträchtigt wird.

Statements

«Der Boden ist weder vermehrbar noch transportierbar. Er ist begrenzt und endlich. Wir müssen darum mit der Lebensgrundlage Boden verantwortlich umgehen. Die Landschaftsinitiative schliesst eine wichtige Lücke, um Landschaft und Boden ausserhalb der Baugebiete zu schützen.»

Kurt Zaugg-Ott

Leiter der Fachstelle «oeku Kirchen für die Umwelt»

«Ein Stopp der Zersiedelung der Landschaft ist zentral. Dadurch kann die Versiegelung der Böden und die Belastung für Natur und Fauna durch noch mehr Strassen begrenzt werden. Zudem reduziert eine weniger ausgedehnte Siedlungsfläche die Abhängigkeit vom Auto und fördert so eine nachhaltigere, fossilfreie Mobilität zu Fuss, per Velo oder öV.»

Stéphanie Penher

Bereichsleiterin Verkehrspolitik und Kommunikation VCS Verkehrs-Club der Schweiz

«Um die Alpen vor dem Transitverkehr zu schützen, haben Volk und Stände die Alpeninitiative angenommen. Um sie jetzt auch vor der Zersiedelung zu schützen, braucht es die Landschaftsinitiative!»

Jon Pult

Nationalrat und Präsident Verein Alpen-Initiative

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