Landschaft in Gefahr!
Stoppen wir gemeinsam die Verbauung unseres Kulturlandes.
Wieso jetzt gehandelt werden muss
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der bebauten Flächen liegen ausserhalb der Bauzonen
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der Wildkorridore sind durch Verkehrsflächen ganz unterbrochen
Gebäude stehen im Nicht-Baugebiet
Seit 1998 wurde ausserhalb der Bauzone Land in der Grösse von 18'600 Fussballfeldern zubetoniert
Die Landschaftsinitiative war eine Reaktion auf den schleichenden Abbau der Gesetzgebung im Natur- und Landschaftsschutz.
In der Schweiz besetzen Bauten im Nichtbaugebiet fast 40% der bebauten Fläche. Zwischen 2019 und 2023 kamen 23’000 neue Gebäude ausserhalb der Bauzonen dazu, insgesamt rund 618’000. Die 2020 eingereichte Landschaftsinitiative wollte Landschaft und fruchtbare Böden gegen dieses überbordende Bauen schützen. Trägerorganisationen waren Pro Natura, die Stiftung Landschafts-schutz Schweiz, BirdLife Schweiz, der Schweizer Heimatschutz, der VCS und Casafair. Das RPG2 diente als indirekter Gegenvorschlag zur Initiative. Es wurde am 29. September 2023 einstimmig verabschiedet. Die Landschaftsinitiative wurde dann bedingt zurückgezogen.
Erklärvideo
Was beabsichtigt die Landschaftsinitiative konkret? Erfahren Sie in unserem Erklärvideo mehr über die vier rechtlichen Prinzipien, die mit der Initiative angewendet werden.
Die Asphaltierung der Landschaft schreitet unaufhaltsam voran
In der Schweiz befinden sich fast 40 Prozent der bebauten Fläche ausserhalb der eigentlichen Bauzonen, wo eigentlich kein Bauen vorgesehen ist. Dieser Trend ist steigend. Ausnahmen für das Bauen ausserhalb der Bauzonen sind mittlerweile zur Regel geworden.
Unsere Bildvergleiche zeigen, wie die Landschaft einst aussah und wie sie heute durch die zunehmende Asphaltierung beeinträchtigt wird.