Landschaft in Gefahr!
Stoppen wir gemeinsam die Verbauung unseres Kulturlandes.

Wieso jetzt gehandelt werden muss

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der bebauten Flächen liegen ausserhalb der Bauzonen

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der Wildkorridore sind durch Verkehrsflächen ganz unterbrochen

Gebäude stehen im Nicht-Baugebiet

Seit 1998 wurde ausserhalb der Bauzone Land in der Grösse von 18'600 Fussballfeldern zubetoniert

Der Bundesrat torpediert das Raumplanungsgesetz

15.10.2025 – Der Bundesrat will auf dem Verordnungsweg das Bauen ausserhalb der Bauzonen weiter ankurbeln, statt es – wie mit dem revidierten Raumplanungsgesetz (RPG2) angestrebt – zu bremsen. Die Trägerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative sind besorgt über diese unnötigen Lockerungen.

Bauen ausserhalb der Bauzone: strenge Umsetzung des Stabilisierungsziels notwendig

1.10.2024 – Beim Bauen ausserhalb der Bauzone braucht es strenge und klare Regeln in der Verordnung. Die Träger- und Partnerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative erinnern in der Vernehmlassung daran, die Grundsätze der Raumplanung zu beachten, das Bauen ausserhalb der Bauzonen stärker zu begrenzen und den Schutz der Landschaft, der Biodiversität und der Baukultur zu stärken.

Landschaftsschutz in der Raumplanungsverordnung

30.09.2024 – Bis am 9. Oktober 2024 läuft die Vernehmlassung zur Revision der Raumplanungsverordnung (RPV). Diese regelt das Bauen ausserhalb der Bauzonen, welches die zurückgezogene Landschaftsinitiative stoppen wollte.

Die Verordnung muss die Raumplanungsziele umsetzen: Bauen im Nichtbaugebiet stoppen

19.06.2024 – Die Grundsätze der Raumplanung müssen auch bei der Detailumsetzung in der Verordnung beachtet werden.

Formeller Rückzug und tatkräftige Weiterarbeit 

15.02.2024 – Der Rückzug der Landschaftsinitiative wird heute definitiv, da der Gegenvorschlag – das teilrevidierte Raumplanungsgesetz RPG 2 – in Kraft treten kann.

Rückzug der Initiative: «Der Geist der Landschaftsinitiative lebt weiter»

02.02.2024 – Rückzug der Initiative: «Der Geist der Landschaftsinitiative lebt weiter»

Schlussabstimmung im Parlament: Initiative endgültig abgelehnt

22.12.2023 – Schlussabstimmung im Parlament: Initiative endgültig abgelehnt.

Die Landschaftsinitiative wurde im Nationalrat offiziell abgelehnt

5.12.2023 – Die Landschaftsinitiative wurde im Nationalrat offiziell abgelehnt.

Rückzug der Landschaftsinitiative: Initiativkomitee setzt auf eine strenge Umsetzung des Raumplanungsgesetzes

19.10.2023 – Rückzug der Landschaftsinitiative: Initiativkomitee setzt auf eine strenge Umsetzung des Raumplanungsgesetzes.

Die Landschaftsinitiative war eine Reaktion auf den schleichenden Abbau der Gesetzgebung im Natur- und Landschaftsschutz.

In der Schweiz besetzen Bauten im Nichtbaugebiet fast 40% der bebauten Fläche. Zwischen 2019 und 2023 kamen 23’000 neue Gebäude ausserhalb der Bauzonen dazu, insgesamt rund 618’000. Die 2020 eingereichte Landschaftsinitiative wollte Landschaft und fruchtbare Böden gegen dieses überbordende Bauen schützen. Trägerorganisationen waren Pro Natura, die Stiftung Landschafts-schutz Schweiz, BirdLife Schweiz, der Schweizer Heimatschutz, der VCS und Casafair. Das RPG2 diente als indirekter Gegenvorschlag zur Initiative. Es wurde am 29. September 2023 einstimmig verabschiedet. Die Landschaftsinitiative wurde dann bedingt zurückgezogen.

Erklärvideo

Was beabsichtigt die Landschaftsinitiative konkret? Erfahren Sie in unserem Erklärvideo mehr über die vier rechtlichen Prinzipien, die mit der Initiative angewendet werden.

Die Asphaltierung der Landschaft schreitet unaufhaltsam voran

In der Schweiz befinden sich fast 40 Prozent der bebauten Fläche ausserhalb der eigentlichen Bauzonen, wo eigentlich kein Bauen vorgesehen ist. Dieser Trend ist steigend. Ausnahmen für das Bauen ausserhalb der Bauzonen sind mittlerweile zur Regel geworden.

Unsere Bildvergleiche zeigen, wie die Landschaft einst aussah und wie sie heute durch die zunehmende Asphaltierung beeinträchtigt wird.

Statements

«Der Boden ist weder vermehrbar noch transportierbar. Er ist begrenzt und endlich. Wir müssen darum mit der Lebensgrundlage Boden verantwortlich umgehen. Die Landschaftsinitiative schliesst eine wichtige Lücke, um Landschaft und Boden ausserhalb der Baugebiete zu schützen.»

Kurt Zaugg-Ott

«oeku Kirchen für die Umwelt»

«Ein Stopp der Zersiedelung der Landschaft ist zentral. Dadurch kann die Versiegelung der Böden und die Belastung für Natur und Fauna durch noch mehr Strassen begrenzt werden. Zudem reduziert eine weniger ausgedehnte Siedlungsfläche die Abhängigkeit vom Auto und fördert so eine nachhaltigere, fossilfreie Mobilität zu Fuss, per Velo oder öV.»

Stéphanie Penher Geschäftsführerin VCS

«Um die Alpen vor dem Transitverkehr zu schützen, haben Volk und Stände die Alpeninitiative angenommen. Um sie jetzt auch vor der Zersiedelung zu schützen, braucht es die Landschaftsinitiative!»

Jon Pult

Nationalrat und ehem. Präsident Verein Alpen-Initiative

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