Landschaft in Gefahr!
Stoppen wir gemeinsam die Verbauung unseres Kulturlandes.
Wieso jetzt gehandelt werden muss
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der bebauten Flächen liegen ausserhalb der Bauzonen
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der Wildkorridore sind durch Verkehrsflächen ganz unterbrochen
Gebäude stehen im Nicht-Baugebiet
Seit 1998 wurde ausserhalb der Bauzone Land in der Grösse von 18'600 Fussballfeldern zubetoniert
Die Landschaftsinitiative ist eine Reaktion auf den schleichenden Abbau der Gesetzgebung im Natur- und Landschaftsschutz.
Um den Bauboom ausserhalb der Bauzonen zu stoppen hat der Trägerverein «Ja zu mehr Natur, Landschaft und Baukultur» im März 2019 die Landschaftsinitiative lanciert. Der Trägerverein besteht aus Pro Natura, BirdLife Schweiz, der Schweizer Heimatschutz und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, der Alpeninitiative, casafair und dem VCS Verkehrs-Club der Schweiz.
Gleichzeitig hat der Trägerverein auch die Biodiversitätsinitiative lanciert.
Erklärvideo
Was beabsichtigt die Landschaftsinitiative konkret? Erfahren Sie in unserem Erklärvideo mehr über die vier rechtlichen Prinzipien, die mit der Initiative angewendet werden.
Die Asphaltierung der Landschaft schreitet unaufhaltsam voran
In der Schweiz befinden sich fast 40 Prozent der bebauten Fläche ausserhalb der eigentlichen Bauzonen, wo eigentlich kein Bauen vorgesehen ist. Dieser Trend ist steigend. Ausnahmen für das Bauen ausserhalb der Bauzonen sind mittlerweile zur Regel geworden.
Unsere Bildvergleiche zeigen, wie die Landschaft einst aussah und wie sie heute durch die zunehmende Asphaltierung beeinträchtigt wird.